Wie alles begann
Der Verein Öko-Bauernjagd ist aus der „Schutzgemeinschaft Wald“ hervorgegangen.
Die Schutzgemeinschaft Wald wurde Ende der 1970-er Jahre vom Landwirt Fritz Schlager, Wallern und Dr. Felix Bentz, Forstberater in Schärding, ins Leben gerufen.
Die Schutzgemeinschaft Wald war eine lose Interessentengemeinschaft von bäuerlichen Waldeigentümern in Oberösterreich, ohne Rechtsstatus und ohne feste Mitgliedschaft. Ursprünglich nur im Inn- und Hausruckviertel tätig, hat sich die Schutzgemeinschaft um die Belange des Waldschutzes gekümmert. Im Besonderen um negative Einflüsse von überhöhten Wildbeständen sowie Problemen mit Umwelt und Freizeit.
In den 1980-er Jahren wurde die „Schutzgemeinschaft Wald“ in den Bäuerlichen Waldbesitzerverband integriert.
Nachdem die Arbeit im Rahmen des BWV nicht befriedigend möglich war, hat sich das Führungsteam der Schutzgemeinschaft entschlossen, eine eigenständige Organisation zu gründen.
Nach eingehenden Überlegungen und Vorbereitungen wurde im Frühjahr 1997 der Verein „Öko-Bauernjagd“ (Verein O.Ö. Jagdeigentümer) gegründet.
Maßgeblich beteiligt an der Gründung des Vereines „Öko-Bauernjagd“ waren:
- Ökonomierat Johann Großpointner, Andrichsfurt
- Peter Ennser, Landwirt aus Atzbach
- Prof. Dr. Konrad Kiener, Manning
- Dipl. Ing. Rudolf Netherer, Forstberater in Wels
- Gustav Steinhuber, Gunskirchen